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Ebenso wie die Organisations- u. Personalberatung soll auch die Fachberatung die Sicherstellung aller rechtlichen und behördlichen Vorgaben und Anforderungen für Kindertagesstätten gewährleisten. Hierbei werden in der Regel Vorgaben impliziert, die sich auf die pädagogische Arbeit und deren Weiterentwicklung beziehen.
Im Arbeitsfeld Kindertagesstätten werden die Beratungsaufgaben, die sich auf die Organisation und Koordination der Einrichtungen beziehen, die sog. Umsetzung der Fachaufsicht und die, die sich auf die Weiterentwicklung der pädagogischen Arbeit beziehen, in der Regel getrennt umgesetzt, da die Spannbreite der Anforderungen an die Berater immens ist. Zum anderen wird von vielen Fachleuten der Beratungserfolg auch eher dann gesehen, wenn der/die Fachberater/in nicht gleichzeitig die Vorgesetztenfunktion oder –Aufgaben wahrnimmt.
Die Fachaufsicht beinhaltet die Sicherstellung und Erfüllung aller rechtlichen und behördlichen Vorgaben und Anforderungen an Kindertagesstätten durch den jeweiligen Kita- Träger. Die Fachaufsicht stellt ein Verbindungsglied zwischen Einrichtung und Träger dar. Sie gewährleistet die gesamte Koordination aller Fragen, Themen und Probleme rund um die Kita, von „A“ wie Arbeitssicherheit und Arbeitsschutz, bis „Z“ wie Zeiterfassung und Zuständigkeiten.
Das gesamte Soziale Management, die Verwaltung und Organisation der Kita sowie die Belegung und Struktur der Einrichtung (ggf. Anpassungen, Veränderungen).
Das Personalmanagement
Wenn der Träger einer Kindertagesstätte (egal ob Elterninitiative, kleiner Träger mit 2, 3 Einrichtungen oder Gemeinde) diese durch eine eigene, entsprechend qualifizierte Fachkraft (Dipl. Soz.Päd. o.ä. mit umfangreichen Zusatzqualifikationen und Kenntnissen) nicht sicherstellen kann. Große Träger haben dazu meistens entsprechend ausgebildete Fachleute in der übergeordneten Verwaltung, die sich ein kleiner Träger aus finanziellen Gründen gar nicht fest angestellt leisten kann.
JA, durch die kontinuierliche Betreuung der Einrichtung und die regelmäßige Berichterstattung an den Träger, wird dieser über alle Beratungsinhalte informiert und erhält Empfehlungen zur Weiterentwicklung.
NEIN, die „kontinuierliche Organisations- u. Personalberatung“ ist lediglich als Unterstützung in der Wahrnehmung der Fachaufsicht zu verstehen und hat nur beratenden und empfehlenden Charakter.
Im kostenfreien Vorgespräch wird eine Empfehlung über die Häufigkeit vorgeschlagen und ein Kostenvoranschlag erstellt. Dieser kann hinsichtlich der Quantität der Beratungen selbstverständlich an die Wünsche des Trägers angepasst werden.
Die Termine vor Ort werden jeweils mit der Leitung entsprechend den Bedarfen vor Ort vereinbart. Hierbei kann es sein, dass temporär ein hoher quantitativer Beratungsbedarf besteht und zu anderen Zeiten dieser eher nachrangig ist (z. B. in den Sommerferien, in der Vorweihnachtszeit, etc.).
NEIN, denn die Kosten belaufen sich nachweislich auf zumeist weniger als nur 1 % der Betriebskosten einer Kindertagesstätte.
Eine kontinuierliche Beratung kann in „Offener Beratung“ zeitlich nicht sichergestellt werden, da die Aufträge zur „Organisations- u. Personalberatung“ stets vorrangig sind.
Erforderliche Beratungsprozesse zur Erarbeitung verschiedenster Handlungsinstrumente sind nur über mehrere regelmäßige Termine möglich. Prozesshafte Entwicklungen und ihre Erfolge werden zudem nur in einem gewissen Zeitraum erlebbar. Dieser Mindestzeitraum sollte allen Beteiligten zugestanden werden.
Neben dem Quartalsbericht erhalten Träger und Leitung jeweils eine Übersicht über die geleisteten Stunden in dem Quartal und daneben eine Gesamtübersicht über den Jahresstand.
Sollte sich im dritten Quartal ein Mehrbedarf abzeichnen, wird dieses mit dem Träger kommuniziert. Dieser entscheidet dann, ob ein höheres Beratungskontingent vereinbart wird oder nicht.
Für Einzelthemen, in denen der Träger Beratung benötigt. Wenn z.B. um- oder ausgebaut werden soll, sich die Struktur verändern soll oder sich verändert hat, das Außengelände neu gestaltet werden soll, eine neue Leitung gesucht wird, und alle Fragen, die z.B. im Trägeraufbau relevant sind.
Von dem gesamten Leitungskreis wird die Gesamtanzahl aller Betreuungsplätze zugrunde gelegt und dann jeweils anteilig der Plätze der einzelnen Einrichtungen entsprechend für die jeweiligen Träger berechnet.